Presse

Main Echo Aschaffenburg vom 17.10.2017

Erlesene Musik zur Ehre Gottes

Kirchenchor St. Cäcilia, Wemigumstadt feiert 50. Dirigentenjubiläum von Winfried Full.
Sigrun Haaser verwandelte das „Ave Maria“ von C. Saint Säens in einen Ohrenschmeichler von sanfter Innigkeit. Auch das bekannte „O salutaris hostia“ aus der Petite Messe Solquelle von G. Rossini gestaltete Haaser anmutig und ausdrucksvoll.

Nordbayrische Nachrichten vom 26.11.2016

Kammerchor führte in Ebermannstadt zwei weniger bekannte Requiems auf

Durufles „Requiem op 9“ und J. Rutter’sRequiem (1985) wurde von Dekanatskantorin Stephanie Spöhrl in der St. Nikolauskirche im Forchheimer Land aufgeführt.
Sopranistin Sigrun Haaser zeigte in mehreren Abschnitten ihre Stärke, die Texte warm und innig zu interpretieren.

Main-Echo - 24.06.16

„Sterkels volksliedhafte Melodik“
Lieder des Mainzer Hofkomponisten

Rund 60 Besucher lauschten einer Soireé im Aschaffenburger Kirchnerhaus.
Mit der Sopranistin Sigrun Haaser und dem Gitarrenvirtuosen Clemens Rech nahmen sich zwei Meister ihres Fachs Sterkels Vertonungen von Texten seiner Zeitgenossen an.

Mit ihrer über lyrische Wärme in allen Tonlagen verfügenden fülligen Sopranstimme veredelte Sigrun Haaser die knapp gehaltenen Lieder zu musikalischen Kostbarkeiten, die durch ihre volksliedhafte Melodik unmittelbar ansprechen. Vor allem im sechsteiligen Goethe-Zyklus mit der berühmten Verszeile „Ich ging im Walde so für mich hin“ dürften Haaser und Rech die auch vom Dichter bevorzugte Tonsprache getroffen haben.
Nach der Pause erklangen Vertonungen von Schubert „Ave Maria“, „Du bist die Ruh“….Rech spielte auf dem Nachbau eines 200 Jahre alten Instruments und ließ auf dessen Darmsaiten die gitarrentypischen Spielfiguren mit Sigrun Haasers Singstimme zu einem atmosphärischen Klangzauber verschmelzen.

Main-Echo - 21.06.16

Musikalische Gebete, überzeugende Ausdruckskraft

Musik drückt aus, was Worte nicht mehr vermögen. Im „Erhöre uns, o Herr“ aus Händels Oratorium Judas Makkabäus glänzte die strahlend anmutige Sopranstimme von Sigrun Haaser in den musikalischen Ausrufungen Gottes, bevor sie vom Chor in einem betörenden Wechselgesang aufgegriffen wurden.
In Motetten aus der Romantik und der Neuzeit hatte Haasers Gesangstimme auch in der Tiefe Volumen und expressive Ausdruckskraft.

Die Rheinpfalz - 01.02.16

„Bisserl süß, bisserl herb“

Sigrun Haaser und Stefan von Koch präsentieren Arien aus bekannten Opern und Operetten im Historischen Ratssaal in Speyer

„O mio babbino caro“ aus Puccinis Einakter „Gianni Schicchi“ war eine sehr lyrische Partie für Sopranistin Sigrun Haaser. Sie hat eine sehr kultivierte Art zu singen und scheint jeden Ton genau vorzudenken, ehe sie ihn heraus läßt.
Perfekten Zusammenklang demonstrierten die beiden, Stefan von Koch (Tenor) und Sigrun Haaser (Sopran) mit dem Duett aus „Don Pasquale“ von Donizetti „Tornami a dir che m’ami“
Aus der „Csárdásfürstin“ von Kalmán „Heia in den Bergen“ sang Haaser so rhythmisch, daß die meisten Zuhörer mitklatschten.
Mit einem Liebesduett “ Durch diesen Kuss sei unser Bund vereint“aus Millöckers „Bettelstudent“ beendeten die beiden das mit sehr viel Beifall bedachte Konzert.

Speyer Kurier - 31.10.14

Ja, und damit wären wir auch schon bei den Solisten, die, jede(r) in seiner Weise, zu überzeugen vermochten: Da war die aus dem Speyerer Domchor und aus der bis heute in ihrer Stimme präsenten Schule ihres ersten Lehrers, des früheren Domkapellmeisters Bernhard Weck, hervorgegangene Sopranistin Sigrun Haaser … Ihre bewegliche, silbrig-helle Stimme ist wie geschaffen für die Rollen des sphärisch-entrückten ‘Erzengels Gabriel’ im ersten und zweiten Teil des Oratoriums sowie in der Partie der von Sünde noch reinen ‘Eva’. (…) die Sängerin … konnte … bei ihrer Arie zu Beginn des zweiten Teils, in der der Komponist kunstvoll die Schöpfung der Vögel musikalisch beschreibt, ihr großartiges Können als Koloratursängerin voll ausfahren und sich dann insbesondere auch im dritten Teil in den Duett-Szenen mit ‘Adam’ überzeugend in Szene zu setzen.

Die Rheinpfalz - 20.10.14

Eine lautmalerisch und dynamisch fesselnde Aufführung von Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ bescherte der Mozartchor Speyer … seinen Freunden und Besuchern. (…) Dieter Hauß leitete dramatisch formulierende Solisten … mit viel Feinsinn für Haydns klangsymbolische Effekte. (…) Es braucht Interpreten, die Musizierliebe und das technische Vermögen mitbringen, Haydns fantasievollen und mitreisenden Schöpfungsbericht in Tönen plastisch zu entfalten. Die waren zur Stelle. (…) In den Duetten … als Eva (und) als Gabriel …erreichte die … sehr feinsinnig agierende Sigrun Haaser eine erfüllende Helle.

Rheinpfalz Kirchheimbolanden - 06.10.14

“Mild leuchtende Schönheit”

Weit mehr Aufmerksamkeit gewann durch die bezwingende Intensität der Darstellung “En priére” von Gabriel Faure mit Harfenbegleitung. Der Text ist das (…) Gebet Jesu am Ölberg vor seiner Gefangennahme. Die Sopranistin Sigrun Haaser sang das so bezwingend intensiv, so schlicht, ernst und dabei strahlend klar, dass die Wirkung auf den Hörer – am besonders intensiven Applaus deutlich zu hören – sehr groß war. Auch in Faurés “Requiem” sang Sigrun Haaser das “Pie Jesu” mit ruhiger, makellos reiner Strahlkraft.

Stadt Aschaffenburg - 28.05.14

Alle Ausführenden waren auf der Orgelempore platziert, was dem Konzert bei ausgezeichneter Akustik etwas ätherisch Schwebendes verlieh, besonders den Soloauftritten der Sopranistin Sigrun Haaser. Einfühlsam und klar gestaltete sie zum Beispiel ihren Part bei Joseph Haydns Motette “Denk ich, Gott, an Deine Güte”.
… Ein Glanzlicht war “Ich bin Alpha und Omega” von John Stainer … Es gab leise, meditative Passagen und ein ans Herz gehendes Solo “Heilig, heilig, heilig” von Sigrun Haaser.

Andreas Winckler, Dirigent zu C.H. Grauns "Der Tod Jesu" - 13.04.14

Liebe Frau Haaser,
vielen Dank für Ihren ausdrucksstarken und höchst zuverlässigen Part in diesem Konzert. Auch in der Nachbesprechung gestern im Chor haben sich die Sängerinnen und Sänger äußerst anerkennend über Ihren Gesang geäußert – und wer die Noten kennt, weiß die Herausforderungen erst recht zu würdigen.

Speyer Kurier - 04.02.14

“Ich lade gern mir Gäste ein” – ein überwältigender Erfolg beliebter Operetten-Melodien

Fast bis auf den letzten Platz gefüllt war der Historische Raatssaal, in den – frei nach Johann Strauß’ „Fledermaus“ – die einst aus dem Speyerer Domchor hervorgegangene Sopranistin Sigrun Haaser „ihre Gäste eingeladen“ hatte. Dort brannte die zierliche Sängerin – in bester Manier einer … Erika Köth, die einst … als eine der ersten außerhalb von Speyer die außerordentlichen stimmlichen Fähigkeiten der jungen Sopranistin erkannt und ihr den Weg in eine sängerische Berufslaufbahn gewiesen hatte – ein wahres Feuerwerk bekannter „Operetten-Klassiker“ ab, mit denen sie ihre Zuhörer ein ums andere mal zu wahren Beifallsstürmen hinriss.
… (Sigrun Haasers) silbrig-obertöniger Sopran ist optimal geeignet für das ach so „leichte“ Genre Operette, das alles andere als einfach ist, wenn man es so ernst nimmt wie dies die heute an der Universität Würzburg lehrende Sängerin bei jedem ihrer Auftritte tut.
Da passte – jenseits ihres perfekten musikalischen Auftritts – einfach alles: Jede Geste und jede Bewegung und vor allem: Die Zuhörer konnten jedes einzelne Wort mühelos verstehen – auch eine Tugend, die nicht jedem Sänger so selbstverständlich gegeben ist.
Mit spürbarer Liebe zum Detail hat Haaser ihre Partien gearbeitet, hat jede Phrase sorgfältig studiert … (und hat) von der Blume im Haar über die Rosen, die sie an ihr Publikum verteilt bis hin zum Sekt beim “Champagner – Duett” – an alle notwendigen Versatzstücke gedacht und so eine vorzügliche “Performance hingelegt”

Main Echo Aschaffenburg - 19.12.13

Benefizkonzert: Singen für die Opfer des Taifuns
Die Pianistin Mia Wüsthof-Seidel erwies sich als einfühlsame Klavierbeglieterin beim Soloauftritt der Sopranistin Sigrun Haaser mit zwei Liedern von Richard Strauss. Voller Hoffnung und Zärtlichkeit war das glockenhell gesungene “Morgen”. Tiefgründig, reif, technisch rund und brilliant das anspruchsvolle Lied “Zueignung”…

Stuttgarter Zeitung - 26.02.13

Melodiöse innere Bewegungskraft breitet sich aus

„Du bist der Atem meiner Lieder“ – unter diesem vielsagenden Motto stand das Konzert mit der versierten Sopranistin Sigrun Haaser und dem einfühlsam begleitenden Gitarristen Clemens Rech im Renninger Gemeindehaus.
…Sigrun Haaser gewann ihren Kantilenen auch bei Carl Maria von Webers „Erinnerung“ und „Leise, leise, fromme Weise“ … starken Klangfarbenreichtum ab.
…Aus „Sei Ariette“ op. 95 von Mauro Giuliani erklangen „Le Dimore Amor non ama“ und „Di due bell’anime“, wo die harmonischen und dynamischen Kontraste besonders positiv auffielen. Sigrun Haaser sang diese Lieder mit warmem, weichen Timbre.
…Zum Schluß begeisterte die stark emotional dargebotene Cantilena aus dem Film „A.I.“ im stilvollen Arrangement von Clemens Rech.

Speyer Kurier - 15.01.12

Kammermusik im Rathaus

… Und was Sigrun Haaser an diesem sonnendurchfluteten Wintermorgen nich alles mit nach Speyer gebracht hatte! Zunächst einmal für alle, die ihre stimmliche Entwicklung schon seit Jahren mit verfolgt haben, eine ganz erstaunliche Erweiterung ihres Stimmvolumens in die tieferen Lagen – weich und samtig und mit großer Resonanz – ohne dass sie dadurch etwas von ihrem silbrigen Glanz in den Höhen eingebüßt hätte.

Speyer Kurier - 28.11.11

Glanzvoller Einstieg ins neue Kirchenjahr mit Mendelssohns “Elias”

Dass dieser “Elias” zu einem großen Oratorienabend wurde, dazu leisteten auch die Solisten einen entscheidenden Beitrag. Der Dresdner Bariton Matthias Weichert, ein Elias von allerbester Güte…  Im Zusammenklang mit Sigrun Haaser in dem “Duett mit der Witwe” konnten sich beide Stimmen auf das beste präsentieren. Haaser mit ihrem silbrig timbrierten, leicht und beweglich geführten Sopran, ebenso wie bei der späteren “Israel”-Arie betörend schön. Eine dynamisch wunderschön differenzierende lyrische Sopranistin Sigrun Haaser bei ihrer Eingangsarie zum Zweiten Teil des Oratoriums “Höre Israel, höre des Herrn Stimme”… , auch wie sie sich im “Heilig”-Quartett über die anderen Solisten und den Chor aufschwang.

Main Echo Aschaffenburg - 12.04.11

Wiener Kaffeehausmusik im Café Langenstein, Laufach mit der Sopranistin Sigrun Haaser

Wie sie so durchs Café schlendert, vorbei an ihrem Publikum, das ihr an den Lippen hängt, das mitsummt, in Erinnerungen schwelgt. In ihremn grünen Kleid, mit kleinen Gesten und großer Stimme, hat sich eine Diva ins Parkett begeben: Sopranistin Sigrun Haaser singt die leicht Muse, läßt im Laufacher Café Langenstein eine Wiener Gemütlichkeit entstehen –  mit Liedern von R. Stolz, F. Grothe, R. Sieczynski und W.R. Heymann. Als sie die Augenbrauen hochzieht, frech lächelt und  bei Fr. Hollaenders “Kinder, heut´Abend da such ich mir was aus”, sich auf die Suche nach einem Mann macht, halten die Frauen im Publikum ihre Gatten fest. P. Linckes “Theophil” schenkt die Sopranistin lustig gespielte Präsenz, bei “So lang noch untern Linden” von W. Kollo jubelt sie “Berlin bleibt stets Berlin”. Verrucht bekennt Haaser “Wenn ich in Stimmung bin” aus P. Kreuders “Für eine Nacht voller Seligkeit”, und zum Zauber des Abends tanzt sie in den siebten Himmel hinein. Schön war’s.

Main Echo Aschaffenburg - 23.12.10

“Poesie von Text und Noten”
Klassik: Benefiz-Weihnachtskonzert des Lions Club in der Aschaffenburger Herz-Jesu-Kirche

Die wunderbare Vision eines göttlich beschienenen und für alle freien in Jerusalem in dem Lied “The Holy City” von Stephen Adams wurde von Sigrun Haaser mit nachsinnender Verve beschrieben. Ihr Sopran vollzog den Traum als die hellsichtig sich steigernde Verifizierung eines ewigen Menschheitswunsches, der sich im Refrain “Jerusalem! Jerusalem!” und dem abschließend “Hosanna forevermore!” zu einem nicht enden wollenden Glücksgefühl erhob. Auch in Max Bruchs “Die Flucht nach Ägypten” op. 31 Nr.1 bewies ihre Stimme eine ungewöhnlich starke und schöne Empathie bei der Textgestaltung.

Main Echo Aschaffenburg - 20.04.10

“Schönheit und Harmonie”
Konzert: Kirchenchor St. Cäcilia zum 100 jährigen Jubiläum in Wenigumstadt

Bereits beim ersten Stück des Abends J. M. Haydns “In te domine speravi”, stellten sich die vier Solisten vor: Sigrun Haaser aus Goldbach mit ihrem lebhaft leuchtenden Sopran… Mit Ignaz Reimanns “Sacris Solemniis” hatte die Sopranistin ihren großen Auftritt. Sie breitete die ganze Strahlkraft ihrer auffallend biegsamen Stimme aus. In Königbergers Messe “Missa Pastorita ex C” verlieh Haaser dem “Benedictus” ergreifende menschliche Wärme.

Main Echo Aschaffenburg - 29.09.09

… Im “Jubilate Deo” von Anton Richter (1802-1854) überstrahlte Sigrun Haaser mühelos Chor und Orchester und beeindruckte mit der Bandbreite ihres Soprans. J. Haydn’s Duett “Zu Dir, o Herr blickt alles auf” gestalteten Haaser und Nickles zu einem Genuss. Dem spannenden Tonsatz gaben sie Leben. …

Haydns Geist in der Rosenstadt

… Beeindruckend wie Sigrun Haaser alle stimmlichen Schwierigkeiten meisterte…

Schöpfungsgeschichte - 24.03.09

Jede “Schöpfung” steht und fällt mit den vielen beschäftigten drei Solostimmen. Wir hörten und genossen drei in allen Registern sicher geführten Stimmen… Sigrun Haaser, lyrische Sopranistin aus Aschaffenburg, sang die Sopranpartie mit märchenhaft-schlichtem Timbre, genauen Koloraturen und sauberen Spitzentönen. …

Mittelhaardter Rundschau - 18.03.09

“Die restaurierte Neustadter “Geib-Gitarre” von 1812 war ein wichtiger Bestandteil des gelungenen ….Konzertes mit Gitarrenliedern der deutschen Romantik. So konnte sich Clemens Rech, der Gitarrist des Konzertes …  ganz der Interpretation seiner Eingangsstücke widmen, die er den besonders warmherzigen, flutenden Klangeigenschaften des historischen Instruments angepasst hatte. Danach wechselte der Musiker zu einer …Stauffer-Gitarre aus dem Jahre 1829 und vollzog mit dem “Abendlied” aus den “Bardenklängen” op. 13 von J. K. Mertz … einen überaus gelungenen Wechsel zur Romantik. …

Von Beginn an begeisterte Sigrun Haaser durch ihre phänomenale Textverständlichkeit … Ebenso überzeugte ihre sichere Intonation. …Schuberts weltberühmtes “Ave Maria” meisterte sie hervorragend, weil sie die gefährlichen Untiefen der Sentimentalität völlig außen vor ließ. … Die Zuhörer lauschten bewegt.

Mannheimer Morgen - 19.11.09

Das hochrangige Terzett der Vokalsolisten präsentiert sich ausgeglichen. Sigrun Haasers Sopran strahlt Innigkeit und Empfindungstiefe aus.

Albbote Münsingen - 30.09.08

Wie harmonisch Gitarre und Sopran sich vereinen, kam bei (“Coplas del Pastor enamorado”) des spanischen zeitgenössischen Komponisten Joaquin Rodrigo eindrucksvoll zum Tragen. Solistisch begann die Sopranistin … und interpretierte das poetische Lied … mit transparentem, doch intensivem Sopran …

Die sanft gezupften Saiten echoten, Akkorde und Zupftöne im Wechselspiel des Gitarristen, dazu die Vokalisen von Sigrun Haaser – eine Verführung zum Träumen.

Diabelli, eine bekannte Komponistengröße seiner Zeit und Verleger zahlreicher Komponisten wie Schubert oder Haydn, schrieb mit “Musiklied”, “Huldigung”, “Andenken” und “Menschenschicksal” seine wohl bekanntesten Lieder mit Gitarrenbegleitung.

Sopranistin Sigrun Haaser interpretierte diese mit einnehmender Schlichtheit. Hier mit leichter Koketterie, dort mit lyrischer Wärme gab sie eine kunstfertige Koloratursoubrette, aufreizend oder zärtlich in perlenden Koloraturen.

Bei den “Zwölf Liedern” des deutschen Komponisten Heinrich Marschner wechselte die Künstlerin auch einmal in den dramatischen Sopran. Inniglich sang sie von Sehnsucht und Liebe, extrovertiert und lebensfroh war sie in “Zwei Lieder von Goethe” desselben Komponisten wieder die Soubrette, weich in den tiefen Lagen, silbrig hell in den hohen.

Schwarzwälder Bote - 03.12.07

In Schubert’s Magnificat und Bruckner’s Messe f-Moll zeigte insbesondere die Sopranistin Sigrun Haaser, wie sie über den gesamten Abend, die Werke mit langen Bögen und unverminderter Präsenz und Fülle aussang.

Main Echo Aschaffenburg - 03.03.05

Collegium vocale mit Rossinis „Petite Messe solennelle“ in Aschaffenburg

Sigrun Haaser verfügt über die größte Konzerterfahrung. Mit ihrem biegsamen, eleganten Sopran meisterte sie ihre Arien, musste sie dank ihrer beweglichen Stimme nie forcieren.

Schwäbisches Tagblatt - 25.01.04

In C.Ph.E.Bach’s „Die Israeliten in der Wüste“ übernehmen die zwei solistischen Israelitinnen die Führsprache, steigern die Chorklagen in ausgezierten Arien. Haaser gestaltete ihre hochsitzende Partie mit apartem, dramatischen Timbre und einer gespannten Durchschlagskraft in der Höhe.

Der Bote - 21.11.01

Worte des Trostes „Ihr habt nun Traurigkeit“ sprach Sigrun Haaser. Die Sopranstimme mit dem gesunden Vibrato kletterte mühelos in höchste Höhen.

Main Echo Aschaffenburg - 28.01.01

Im Rahmen „Von der Renaissance bis zur Moderne“ war an diesem Abend ein umfassendes Repertoire geboten, bei dem die Sopranistin Sigrun Haaser durch Perfektion und überzeugender Stimmqualität glänzen konnte… Mit Clemens Rech und seiner siebensaitigen Gitarre … stand dem Hörgenuß nichts im Weg… Durch harmonisches Zusammenspiel und saubere Intonation wurde das Ohr fasziniert und der Puls zum Schlagen gebracht.